Test: Stream er La Rosita Die Loreley
Bei der Verw endung von iTunes sollte auf jeden Fall d as Plugin in sta llie rt w erden,
das die Ü bertragung op tim iert und so den Klang v e rb e sse rt
Loreley ein Mac zur Verfügung stehen
muss, was
echte
Computer-Audio-
Enthusiasten wohl nicht schockt. Zur
ersten Einrichtung im eigenen Netz-
werk wird Airport Utility genutzt, um
nach wenigen Minuten Die Loreley
in den Audioeinstellungen als Ausga-
begerät auswählen zu können. Bei der
Verwendung von Apples
beliebtem
Musikprogramm iTunes sollte auch
das beigelegte Plugin auf dem Compu-
ter installiert sein, mit dem Die Loreley
beim Start des Programms automatisch
zur Übertragung verwendet wird. Au-
ßerdem ist damit die Einstellung ver-
schiedener Optionen wie Gapless-Play
möglich. Andere Audioprogramme wie
das ebenfalls sehr beliebte Audirvana
oder
Streamingdienste
wie
W iM P
H iFi können ihre Daten ebenfalls an
den La Rosita senden.
Ebenso wie es allen anderen Airplay-
fähigen Geräten wie iPod, iPad und
iPhone nach der Einrichtung natür-
lich ebenfalls möglich ist, Musik an
den kleinen Streamer zu übertragen.
Das Grundkonzept der Einfachheit
greift auch hier wieder, und die Über-
tragung klappt von jedem Gerät ab-
solut problemlos. Einziger Nachteil
der Verwendung von AirPlay sind die
von Apple festgelegten Limitationen,
was die Samplingraten angeht, denn
es kann ausschließlich Musik mit CD-
Qualität, also 44,1 kHz, oder das für
TV-Sound verwendete 48 kHz bei je
16 Bit an Die Loreley geschickt wer-
den, um nach der Übertragung vom
verbauten
Burr-Brown-Wandlerchip
verarbeitet zu werden. Zum Timing
des Signals wird die eigens von La
Rosita entwickelte BioClock verwen-
det, die in allen relevanten Geräten
der Firma zum Einsatz kommt. Da
hier das Signal komplett neu getaktet
wird, muss man, zumindest bei iTunes
vor der Umsetzung von Eingaben mit
einer kurzen Wartezeit leben, ehe das
Programm auf Befehle reagiert. Auf-
grund des danach perfekt getimten Si-
gnals aber verschmerzbar. Im Inneren
der Loreley sind alle Komponenten in
ein spezielles Epoxid eingelassen, um
eine gleichmäßige Temperaturvertei-
lung im Gerät zu garantieren. Man
merkt, dass sich Dan Bellity auch beim
kleinsten seiner Streamer viele Gedan-
ken gemacht hat.
Musikalisch äußert sich das Ganze in
dem angestrebten natürlichen Klang.
Selbst der kritische Percussionbereich
in Hawkins und Websters erwähntem
Titel „La Rosita“ wird von der Loreley
schön dargestellt. Das Gänsehaut-Fee-
ling eines echten Live-Erlebnisses darf
man vom kleinen Franzosen natürlich
nicht erwarten, aber CD-Rips kommen
mit wirklich schöner Lebendigkeit und
Dynamik aus den Lautsprechern. Die
selbst entwickelte Clock gewährleistet
jitterfreien Klang, und die Musik fließt
wie das Wasser unter den Füßen der
sagenhaften Rheinschönheit. Für we-
niger als tausend Euro bekommt man
mit der Loreley einen Streamer, der
unkompliziert arbeitet und mit guter
Musikalität punktet.
Philipp Schneckenburger
L a R o s it a D ie L o r e le y
• P re is :
um 9 5 0 Euro
• V e rtrie b :
R B -A u d io vertrieb , V ö ls
• Telefon:
+ 4 3 6 7 6 5 9 0 6 0 2 6
• In tern et:
w w w .a u d io ve rtrie b .co m
• B x H x T:
1 9 5 x 6 0 x 1 9 6 m m
• Eingänge:
W L A N (AirPlay)
• U n te rstü tzte A b ta s tra te n :
4 4 ,1 kHz 1 6 B it und 4 8 kHz, 1 6 B it
• A u sg än g e:
1 x R C A Ste re o
H i F i
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—
<checksum>
„P ro b lem lo se
Ein richtu ng
und
N utzung,
ebenso w ie g u ter Klang sind die Stärke n
von La R o sita s Die Lo reley. Leid er m u ss
m an
dafür auf H ig h -R es-M u sik ve rz ich -
ten . W e r ab e r h aup tsäch lich C D -R ip s auf
eine h o chw ertig en A nlag e senden m ö ch te,
findet h ier einen tollen P a rtn e r für sein
A pp le-Pro d ukt."
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D aten w erden g rund sätzlich kabellos an Die Lo reley übertrag en, vom internen DAC
gew andelt und dann über die Cinchbuchsen ausgegeben
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